Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Partnerschaften

Miteinander glauben

Unsere Partnerschaften mit den Diözesen Mbinga in Tanzania und Óbidos in Brasilien sind ein lebendiges Beispiel für die Gemeinschaft von Christen über Grenzen und Kontinente hinweg. Das Miteinander im Glauben ist das Fundament für Verständigung und Freundschaft. Dies zeigt sich in unserem Denken und Reden, in unseren Gesprächen und Briefen und in unseren persönlichen Kontakten. Wir leben aus dem Bewusstsein, dass wir pilgerndes Gottesvolk auf dem Weg durch die Zeit und eine in Christus gegründete "Gemeinschaft der Hoffnung" sind.

Die Gemeinschaft im Gebet ist somit in unserem Miteinander und Füreinander wesentlich und unverzichtbar. Konkrete Schritte dazu können u.a. sein:

  • die Förderung von Glaubenskursen in beiden Diözesen
  • das regelmäßige Fürbittgebet in unseren Gottesdiensten
  • das monatliche Gebetsgedenken (genannt im Direktorium)
  • das Gespräch über die Religionen in unseren Ländern
  • das Gebet für unsere Bischöfe und unsere Verstorbenen 
  • im Hochgebet
  • das gemeinsame Gebet und die Feier des Gottesdienstes 
  • bei Besuchen
  • ein "Partnerschafts-Gebet" für vielfältige Anlässe im Jahreskreis 

Miteinander und voneinander lernen

Partnerschaft lebt von Begegnung in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung, von Besuchen und Gastfreundschaft. Für den weiteren Aufbau und die Gestaltung der Partnerschaft bedarf es eines ständigen Austausches auf verschiedenen Ebenen. Dieser erfordert die Bereitschaft zum Kennenlernen und zur Anerkennung der jeweils anderen Kultur und Lebensart.

Wichtig sind dabei die Fähigkeit aufeinander zu hören und voneinander zu lernen. Besserwisserei  und Überlegenheitsdenken, aber auch die Idealisierung der Armen sind zu vermeiden. Daher gilt  für uns: "Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat" ( Röm. 1,57i ). Nur so können  wir uns als Schwestern und Brüder im Glauben auf gleicher Augenhöhe begegnen. Vielseitige Verbindungen zwischen den handelnden Personen müssen bewusst und klar sein, die "Brücke der Verständigung“ darf nicht abreißen. Dazu dienen u.a.:

  • Die Förderung von Sprachkursen
  • Infos über Land und Leute, Kultur und Umwelt
  • Die Pflege der Gastfreundschaft
  • Regelmäßige Besuche
  • Vertiefung persönlicher Freundschaften
  • Förderung von längerfristigem Einsatz
  • Förderung und Unterstützung von Partnerschaften zwischen Schulen und Gemeinden

Miteinander teilen

Beispielhaft kann uns dabei u.a. helfen: Wir arbeiten mit an Zukunft und Hoffnung der Partnerkirche durch ein Miteinander-Teilen auf geistig / geistlicher, personeller und materieller Ebene. "Zukunft und Hoffnung" als Merkmale christlichen Glaubens sind für uns unaufgebbare Ziele, trotz mancher Rückschläge.

  • Förderung von Projekten
  • Unterstützung des Einsatzes von Freiwilligen
  • Förderung u. Begleitung des Einsatzes von MitarbeiterInnen der Diözesen Mbinga und Óbidos bei uns
  • Bereitstellung der Mittel
  • Teilen von Lebens- und Glaubenserfahrungen
  • Weitergabe von Infos aus unserer Arbeit an Interessierte, Freunde und Gönner

Miteinander Verantwortung übernehmen

für eine menschlichere Welt

Als Geschwister in dem einen Glauben versuchen wir über nationale Grenzen hinweg ein menschliches und partnerschaftliches Miteinander, das ein Zeichen der Hoffnung in unserer globalisierten Welt ist.

  • Die Förderung von Umweltschutz
  • Die Unterstützung des Fairen Handels
  • Unermüdliches Wirken für gerechtere Weltwirtschaftsbedingungen
  • Einsatz zur Überwindung der Verschuldung
  • Bewusstseinsarbeit für Ziele entwickeln
  • Durchhaltevermögen und langer Atem